Muffins
Sehr beliebt bei Penelope und Peter Wilson sind Muffins in allen Variationen. Hier ein Favorit, auch wenn Penelope lieber kauft statt selbst backt …
Schwarzwälder Kirschmuffins
1 Glas (370g) Kirschen (Schattenmorellen)
250g Mehl
1 1/2 TL Natron
2 EL Kakao
70g Schokostückchen
1 Ei
150g Zucker
125g weiche Butter oder 80ml Pflanzenöl
80ml Buttermilch
12 TL Kirschwasser oder Saft aus dem Kirschenglas
Schlagsahne und Schokostreusel oder Raspelschokolade zum Verzieren
Die Kirschen abtropfen lassen, evtl. Saft für später aufheben und 12 schöne Kirschen zur Seite legen.
Mehl, Backpulver, Natron, Kakao und Schokostückchen in einer Schüssel gut mischen.
In einer anderen Schüssel das Ei verquirlen, dann Zucker, Butter oder Öl, und Buttermilch hinzufügen und alles gut verrühren. Das Mehlgemisch dazugeben und mit einem Löffel nur so lange rühren, bis alles feucht ist. Dann die Kirschen unterheben.
Den Teig in 12 Muffinförmchen einfüllen und bei 180°C (Umluft 160°C) auf mittlerer Schiene 20 bis 25 Minuten backen (bei nicht vorgeheiztem Ofen 5 bis 10 Minuten länger). Die Muffins kurz abkühlen lassen, aus der Backform nehmen. Jedes Muffin auf der Oberseite mehrmals einstechen (z.B. mit einem Zahnstocher) und mit 1 TL Saft oder Kirschwasser beträufeln. Fertig abkühlen lassen.
Sahne steif schlagen und mit einem Spritzbeutel auf den Muffins verteilen, auf jedes Muffin 1 Kirsche legen und mit Schokostreuseln bestreuen.
(Aus „Miss Muffin“ von Jutta Renz, erschienen 2007 im R. Brockhaus Verlag, einem Buch voll herrlicher Muffin-Rezepte.)
Weihnachtliche Rezepte zu „Mörderisch glänzet der Wald“
Terrassenplätzchen
Christmas Pudding
Rotwein-Gewürzkuchen, Buttergebäck und Quarkstollen auf einer von Penelopes Lieblingsseiten
Terrassenplätzchen
300g Mehl
100g gemahlene Mandeln
125g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
225g Butter
außerdem: rotes Gelee (ohne Kerne, z.B. Johannisbeere), 60g Puckerzucker und 1 Päckchen Vanillezucker
Mehl, Mandeln, Puderzucker, Vanillezucker und weiche Butter zu einem festen Teig verkneten. Mindestens für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Auf einer bemehlten Fläche ca. 3 mm dick ausrollen. Ausstechen in zwei oder drei Größe (z.B. Sterne), jeweils gleich viele kleine wie große Plätzchen. Auf einem Backblech bei 200°C auf der mittleren Schiene backen, bis sie noch hell sind (gerade so an den Spitzen anfangen, braun zu werden), aber nicht mehr glänzen. Nicht zu dunkel werden lassen, sonst schmecken sie nicht mehr so gut und werden zu knusprig. Die Plätzchen sollen schön weich und mürbe sein.
Nach dem Abkühlen vorsichtig mit Gelee bestreichen und zusammensetzen. Abschließend den Puderzucker mit dem Vanillezucker mischen und die Plätzchen damit bestreuen.
Christmas Pudding
150g Rosinen
150g Korinthen
100g Trockenpflaumen
4cl Rum
1 Apfel
50g Zitronat
50g Orangeat
60g weiche Butter
75g Paniermehl
75g Mehl
75g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
3 Eier
50g brauner Zucker
1/4 TL gemahlene Nelken
1/2 gemahlener Zimt
Rosinen und Korinthen überbrühen, abtopfen lassen. Die Pflaumen fein hacken, mit den Rosinen und Korinthen und dem Rum mischen. Den Apfel schälen, vierteln und entkernen; fein reiben. Apfel, fein gehacktes Orangeat und Zitronat mit der Rum-Früchte-Mischung vermengen. Butter, Paniermehl, Mehl, Nüsse/Mandeln, Zucker, Eier, Nelken udn Zimt dazugeben und zu einem Teig verkneten. In eine gebutterte Puddingform füllen, mit Alufolie oder einem Deckel verschließen. Die Form in ein Wasserbad auf ein Gitter stellen und im vorgeheizten Backofen bei 150°C (Ober-/Unterhitze) ca. 3 Stunden garen.
Bis zum Servieren in der geschlossenen Form aufbewahren. Vor dem Servieren stürzen und nach Belieben garnieren. Wer es richtig britisch mag, isst den Christmas Pudding mit Custard-Soße oder alternativ mit Vanille-Soße.
(Rezept aus „Wohnen & Garten“ Dezember 2012)
Schottische Gerichte aus „Wo die Moorschafe sterben“
Brennnesselsuppe
Haggis mit Rübenbrei und Kartoffelbrei
Porridge
Pilzrahmsuppe
Hühnchen mit Heidekraut
knallgelbe Götterspeise mit Baiserhaube (Lemon Meringue)
Ingwerkekse
Eclairs
Sandwiches
Brennnesselsuppe
1l Hühnerbrühe
8-10 junge, frische Brennesselspitzen
1 Zwiebel
30g Mehl
30g Butter
Salz und Pfeffer
Die Zwiebel klein hacken, mit den Brennesselspitzen vermischen. In einem Topf die Butter schmelzen lassen, mit dem Mehl abbinden und die Hühnerbrühe dazugeben, Zwiebel und Brennnessel hinzufügen. Dabei gut rühren. Alles zum Kochen bringen, 5 Minuten ziehen lassen und dann pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit Sahne oder Creme fraiche verfeinern.
(Quelle: http://www.mysterious-scotland.com/recipe/rezepte.html)
Pilzrahmsuppe
4 Hand voll frische Pilze
Butter
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Würfel Gemüsebrühe
175ml Creme double
Weißbrot
4 gehäufte EL geriebener Parmesan
2 EL gehackte Petersilie
Salz und Pfeffer
Zwiebel und Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. In einem großen Topf reichlich Butter zerlassen. Zwiebel und Knoblauch darin für 3 Minuten vorsichtig anschwitzen (nicht anbrennen lassen).
Währenddessen die Pilze in Scheiben schneiden, in den Topf geben (evtl. einige ganze Pilze für die Deko aufheben), mit Salz und Pfeffer würzen. 4 Minuten lang garen lassen. Ca. 1 l Gemüsebrühe anrühren und damit aufgießen, 10 Minuten köcheln lassen.
Den Topf von der Herdplatte nehmen. Die übriggebliebenen (ganzen) Pilze in Öl anbraten. Vier Scheiben Weißbrot mit Parmesan bestreuen und im Backofengrill grillen, bis der Käse zerlaufen bzw. die gewünschte Bräunung erreicht ist.
Die Suppe pürieren und die Creme double unterrühren. Auf Wunsch mit Croutons servieren und mit den ganzen, angebratenen Pilzen dekorieren. Die gerösteten Weißbrotscheiben dazu reichen.
(Quelle: http://www.dailyrecord.co.uk/lifestyle/food-drink/cream-of-wild-mushroom-soup-with-tarragon-1047912)
Hühnchen mit Heidekraut
1 Huhn
90ml Öl
120g Heidekrauthonig
Salz,
Pfeffer
100g französischer Senf,
1/2 Teelöffel Currypulver
1 Zehe zerquetschter Knoblauch.
Das Huhn in eine Kasserole geben. Alle anderen Zutaten vermengen und über das Huhn gießen. Die Kasserole abdecken und im vorgeheizten Herd bei 190° für 60 Minuten backen. Nochmals mit der Sauce übergießen und weitere 30 Minuten garen lassen. Wer mag, kann das Gericht vorm Servieren mit ein paar Zweiglein Heidekraut verzieren.
(Quelle: http://www.mysterious-scotland.com/recipe/rezepte.html)
Haggis
1 Schafsmagen
Leber, Herz und Zunge eines Schafs
200g Niere vom Schaf
2 große Zwiebeln
250g Hafermehl
1/2 TL zerriebene Kräuter
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
Am Tag vorher den Schafsmagen waschen und über Nacht in kaltem Salzwasser einweichen lassen.
Die Leber, die Niere, das Herz und die Zunge waschen und 2 Stunden in Salzwasser kochen. Dieses Wasser aufheben. Dann alles zerkleinern und Knorpel und Haut entfernen. Zwiebeln hacken und das Hafermehl goldbraun rösten. Alle Zutaten zusammenmischen, Salz, Pfeffer und Kräuter dazugeben. Fügen Sie nun das Kochwasser, in dem sich die Innereien befunden haben, dazu.
Den Schafsmagen zu 2/3 mit dem Gemisch füllen und an beiden Enden zubinden. Mehrmals einstechen, damit er nicht zerplatzt. Den Haggis in ein Gefäß mit Wasser geben und ca. 3 Stunden kochen. Serviert wird Haggis mit Kartoffelpürree.
(Quelle: http://www.mysterious-scotland.com/recipe/rezepte.html)
Porridge 1
600ml Wasser, schwach gesalzen
100g Hafermehl
etwas Zucker
etwas Milch
Das Wasser bis kurz unter den Siedepunkt erhitzen. Unter ständigem Rühren das Hafermehl einrieseln lassen. 5 min köcheln lassen, damit das Mehl einen Teil der Flüssigkeit aufsaugt.
Mit Zucker und Mlich abschmecken.
(Quelle: http://www.uku.eu/porridge.html)
Porridge 2
160g Haferflocken
1l Wasser
1200ml Vollmilch
1∕4 TL Salz
Milch und Wasser in einem Topf aufkochen. Die Haferflocken einrühren und zugedeckt 15 Minuten leise köcheln lassen. Dabei immer wieder mal rühren und aufpassen, dass es nicht überkocht.
Das Salz beigeben und weitere 15 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen (wenn früher gesalzen wird, wird der Hafer nicht weich). Der Porridge sollte eine feucht-breiige Konsistenz haben.
Scheint er zu trocken, nochmals etwas Wasser oder Milch beigeben und einen Moment weiter köcheln, bis alles wieder schön warm ist. Ist er zu feucht, ohne Deckel und unter ständigem Rühren etwas weiter köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird.
Dabei keinesfalls die Hitze erhöhen, da der Porridge sonst leicht anbrennen kann.
(Quelle: http://www.rezeptewiki.org/wiki/Porridge)
Lemon Meringue (Pie)
1 Tasse weißer Zucker
2 EL Mehl
3 EL Speisetärke
1/4 TL Salz
1 1/2 Tassen Wasser
2 Zitronen, Saft und Schale
2 EL Butter
4 Eigelb, geschlagen
1 fertiger Pieboden, ca. 21 cm
4 Eiweiß
6 EL weißer Zucker
Ofen vorheizen auf 175° C.
Lemon Füllung: In einem Topf 1 Tasse Zucker, Mehl, Stärke und Salz mischen. Wasser dazugeben, Zitronensaft und -abgeriebene Schale. Bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Butter einrühren.
Die Eigelbe in eine Schüssel geben und nach und nach 1/2 Tasse der Mixtur einrühren, dann diese Mischung zur übrigen heißen Zuckermixtur geben. Nochmals aufkochen und unter Rühren weiterköcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Von der Herdplatte nehmen. Die Füllung auf den Pieboden geben.
Meringue: In einer Schüssel die Eiweise schaumig schlagen. Zucker nach und nach zugeben, weiterschlagen, bis ganz steif ist. Die Masse auf der Füllung auf dem Pieboden verteilen. Sorgfältig an den Rand streichen.
Im Ofen für 10 Minuten backen, bis die Merinuge goldbraun ist.
(Quelle: http://allrecipes.com/recipe/grandmas-lemon-meringue-pie)
200g Mehl
125g Butter
1 Ei
1 EL Zucker
Die Butter würfeln. Mit den übrigen Zutaten für den Teig mischen und daraus einen glatten Teig arbeiten. In Folie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen.
Den Teig in Größe einer Springform (oder Tarteform) ausrollen. Die Form damit auslegen und dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen. Mehrfach mit der Gabel einstechen. Pergamentpapier in Größe der Form zurecht schneiden, auf den Teig legen und mit getrockneten Hülsenfrüchten beschweren. 10 Minuten vorbacken. Herausnehmen und abkühlen lassen.
(Quelle: http://goccus.com/rezept.php?id=2266)
Ingwerkekse
75g Butter
75g brauner Zucker
75g heller Honig
50g dunkler Sirup (z.B. Rübensirup)
225g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL gemahlener Ingwer
1 TL gemahlener Zimt
50g kandierter Ingwer, grob gehackt
Ofen vorheizen auf 180°C
Butter, Zucker, Honig und Sirup in einen Topf geben und bei mäßiger Hitze mischen, bis es eine glatte Masse ist. Mehl einsieben, Backpulver, Natron, gemahlenen Ingwer und Zimt dazugeben, gehackten Ingwer hinzufügen und alles gut vermischen. Leicht abkühlen lassen.
Mit einem Teelöffel etwas von der Masse nehmen, zu einer Kugel formen und auf ein Backblech (gefettet oder mit Backpapier ausgelegt) setzen. So fortfahren und zwischen den Kugeln genügend Platz lassen. Für 12 – 15 Minuten backen, bis die Plätzchen braun sind.
(Quelle: http://www.goodtoknow.co.uk/recipes/150357/ginger-snaps)
(Schokoladen-)Eclairs
½ Tasse Buttter
1 Tasse Wasser
1 Tasse Mehl
¼ TL Salz
4 Eier
Füllung:
2 ½ Tassen kalte Milch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 Tasse Creme double (oder Schlagsahne)
¼ Tasse Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt (für alle, die es besonders vanillig mögen, ansonsten weglassen)
Schokoguss:
½ Tafel Zartbitterschokolade
2 EL Butter
1 Tasse Puderzucker
2 – 3 EL heißes Wasser
In einem großen Topf Butter und Wasser zusammenbringen, aufkochen und rühren, bis die Butter geschmolzen ist. Hitze reduzieren, Mehl und Salz hinzufügen. Stetig rühren, bis sich die Masse von den Topfwänden löst und einen festen Ball formt. Von der Herdplatte nehmen. Eier dazugeben, eins nach dem anderen und jedes gut untermischen.
Mit einer Teigspritze oder Ähnlichem etwa fingerlange Streifen auf ein Backblech geben. Bei 230°C für 15 Minuten backen, Hitze reduzieren auf 160°C und weitere 20 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Füllung Milch und Puddingpulver 2 Minuten lang rühren, dann 2 Minuten stehen lassen. In einer anderen Schüssel die Sahne/Creme double aufschlagen, bis sie fest wird. Zucker und Vanilleextrakt einrühren, dann Pudding dazugeben, gut mischen. Die Hälfte der Teigfinger mit der Mischung bestreichen, mit der anderen Hälfte der Teigfinger bedecken.
Für den Guss Schokolade und Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Zucker einrühren. Heißes Wasser dazugeben, bis die Masse geschmeidig ist und die gewünschte Konsistenz hat. Leicht abkühlen lassen. Über den Eclairs verteilen.
(Quelle: http://www.tasteofhome.com/Recipes/Chocolate-Eclairs-2)
Sandwiches
Tunfisch-Gurken-Sandwich
Toastbrotscheiben
Mayonnaise
Tunfisch aus der Dose
Salatgurken
In einer Schüssel Tunfisch und Mayonnaise zu gleichen Teilen zu einer gleichmäßigen Paste vermischen. Großzügig auf die Toastbrotscheiben streichen. Mit in Scheiben geschnittener Salatgurke belegen und mit Toastbrotscheiben bedecken. Einmal oder zwei Mal diagonal durchschneiden. Wer will, kann sogar die Kruste der Brotscheiben entfernen.